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Historie Adenbüttel

Wissenswertes über die Gemeinde Adenbüttel:

Adenbüttel dürfte zu einer der ältesten Rodeperioden im 7. und 8. Jahrhundert gehören. Es wurde urkundlich 1226 zum ersten Mal erwähnt. Aufgrund dieser Urkunde feierten wir 1976 die 750 Jahrfeier.

Das aus sieben Ackerhöfen bestehende Dorf hat sich als Kirchdorf früh vergrößert. Von 163 "büttel"-Dörfern wurden nur drei Kirchdörfer: Hankensbüttel, Ribbesbüttel und Adenbüttel.

Unsere Kirche wurde anno 1619 gebaut und der Unterbau des Turmes steht noch heute.

Die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts führten nochmals zur Vergrößerung des Ortes in Zusammenhang mit der intensiven Landwirtschaft und des Kalibergwerks. Auch Handwerksbetriebe siedelten sich zunehmend an. Der Zuzug der Vertriebenen bewirkte in den 50er und 60er Jahren erneute Bautätigkeit.

1970 wurde Adenbüttel mit noch 14 Gemeinden Mitglied der Samtgemeinde Papenteich. Als das Gesetz 1974 geändert wurde, bildeten Adenbüttel und Rolfsbüttel eine Einheitsgemeinde, die zusammen mit den Einheitsgemeinden Meine, Rötgesbüttel, Schwülper und Vordorf Mitglieder der Samtgemeinde Papenteich wurden, 1982 kam noch Didderse dazu.

Hier noch einige große Ereignisse der jüngsten Zeit:

1924 nahm der spätere Reichspräsident von Hindenburg eine Parade ab

Im 2. Weltkrieg wurde die Braunschweiger Zeitung hier gedruckt, weil die Bomben den Verlag in Braunschweig zerstört hatten.

Dem 1. Ministerpräsidenten von Braunschweig, Kubel wurde es 1954 ermöglicht, in Adenbüttel zu bauen und auch hier zu wohnen.

1967 überreichte der damalige niedersächsische Landwirtschaftsminister Hasselmann persönlich den 2. Preis des Landes für den Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".